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Wer andere kennt ist gelehrt.
Wer sich selbst kennt, ist weise

-Lao Tse

Wie meine Reise bisher war

Die Reise Beginnt - Der Ruf des Abenteuers 

Nach dem Abitur ging es für mich ganz klassisch nach Neuseeland – auf der Suche nach mir selbst und der Frage, was ich mit meinem Leben anfangen will. Gefunden habe ich mich nicht, stattdessen viele Menschen, die willkürlich irgendeinen Lebensweg eingeschlagen haben und dann rückblickend nicht sehr glücklich damit waren.

Zurück in Deutschland entschied ich mich für ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens. Es war eine solide Entscheidung – das Studium versprach viele berufliche Optionen, und ich fand es spannend, wie Dinge funktionieren. Dennoch: Die Frage, was ich wirklich wollte, schob ich weiterhin vor mir her.

Erschütternde Konfrontation mit der Realität

Am Ende des Studiums absolvierte ich ein Pflichtpraktikum bei einer großen Wirtschaftskanzlei in Nürnberg. Hochmotiviert ging ich an die Arbeit und schrieb Berichte, analysierte Kennzahlen und lieferte Ergebnisse ab. Nachdem ich meinen Chef wieder mit vielen Fragen löcherten, nahmen er mich zur Seite und sagte: „Julian, ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass jemand diese Berichte wirklich liest. Die Unternehmen kaufen sie ein, damit sie sagen können sie vergleichen sich, doch dann landen sie vermutlich in einer Schublade.“ Dieser Satz war ein Schock. Da wurde mir klar, dass ein schickes Büro, ein hoher Titel und ein gutes Gehalt nicht automatisch bedeuten, dass man etwas Sinnvolles tut.

Die 6 Monate dort haben sehr an meinen Kräften gezehrt. Die Erkenntnis dort weder einen für meine Fähigkeiten passende Platz zu haben und dafür auch noch sinnlose Tätigkeit auszuführen hat auf meine körperliche und mentale Gesundheit geschlagen. Eines Abends saß ich auf dem Heimweg in der Straßenbahn, es war ein regnerischer Nasskalter Novembertag und ich sehe mein Spiegelbild in der Fensterscheibe und erschrecke: Mich blickt eine trostloser, erschöpfter junger Mann im Anzug entgegen. Solche Menschen erregenden früher mein Mitgefühl und jetzt war ich auf dem besten Weg selber dazu zu werden! Das reicht, so geht es nicht weiter!

Aufbruch in unbekannte Gefilde

Also schrieb ich mich für den Master ein und suchte nach einem Nebenjob, der mich auch persönlich weiterbringt. Durch Zufall stieß ich auf eine Anzeige als Fundraiser. Du kennst sicherlich diese Stände in der Fußgängerzone für Organisationen wie Sos-Kindwerdörfer Unicef oder WWF, um die man immer gerne einen großen Bogen macht ;)​​

Überraschenderweise habe ich es geliebt: Jeden Tag sprach ich mit Menschen über wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Armut, die im Alltag oft untergehen. In den vielen hundert Gesprächen, die ich geführt habe, entdeckte ich meine Leidenschaft für Kommunikation von tiefen Themen.

Neue Perspektiven eröffnen sich

Dank meinem Freund Ben kam ich erstmals Tiefer mit dem Finanzen in Berührung. Er wollte mir die Erkenntnisse seines Praktikums in dem Bereich teilen. In dem 90 minütigen Gespräch habe ich mehr übers Thema Geld gelernt als in meiner komplette akademischen Karriere! Ich dachte mir: „Das kann doch nicht sein! Wir gehören doch zur vermeintlichen Bildungselite. Wenn wir das Thema Finanzen nicht verstehen, wie soll es dann der Rest der Gesellschaft tun?“ Diese Erkenntnis hat mich gepackt, und ich wurde nicht nur Kunde, sondern entdeckte darin eine berufliche Chance für mich. Hier konnte ich meine Leidenschaft für Kommunikation mit echtem Impact verbinden. Ich wollte Menschen helfen, finanzielle Klarheit zu gewinnen, um ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.​

Wie soll ich das alleine schaffen?

In den letzten 5 Jahren und über 100 Kundenberatungen war ich schockiert zu sehen, wie tief dieses fehlende Finanzwissen sich durch alle sozialen schichten durchzieht. Selbst ein hohes Einkommen, hoher Bildungsgrad oder ein wohlhabendes Elternhaus garantiert nicht, dass das notwenige Basiswissen vorhanden ist.

​Es war frustrierend, wie viel Zeit in Beratungsterminen nur zur Kommunikation des absoluten Basiswissen notwendig ist. Dadurch ist die Zeit zum persönlichen Kennenlernen, den wichtigen Fragen zu Zielen und Bedürfnissen etwas zu kurz gekommen.

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Aus diesem Grund habe ich viel digitalen kostenlosen Content und einen komprimierten Online Kurs erschaffen. So kann nicht nur jeder Kunde selbständig die wichtigsten Fragen Punkte kurz zusammengefasst als Video bekommen, sonder ich kann auf diesem Weg natürlich deutlich mehr Menschen erreichen.

​Was ist der große Vorteil von einer individuellen Beratung? Wir Menschen sind keine Maschinen! Wissen allein reicht nicht, um in die Umsetzung zu kommen. Sonst gäbe es beispielsweise keinen einzigen Rauche mehr! Die Emotionalen Verknüpfungen und Glaubenssätze zu diesem Thema haben eine so starke Sogwirkung, dass sich viele aus Angst entweder gar nicht mit ihren Finanzen auseinandersetzten oder die Angst wird von der korrupten Brache meist gnadenlos ausgenutzt, indem nicht mehr zeitgemäße Produkte mir zu hohen kosten oder zu geringer Reniteerwartung verkauft werden.

Um das aufzulösen setzte ich mit meine langfähigen Erfahrung in persönlicher Weiterentwicklung, Menschenkenntnis und meiner Leidenschaft für angewandte Psychologie an. Hier hilft es natürlich einen Berater zu haben, wie beim gemeinsamen Joggen ist die Wahrscheinlichkeit konstant ins Handeln zu kommen dabei zu zweit deutlich großer als alleine.

Wenn zwei Wege sich kreuzen

Kurz nach dem Start meiner Selbständigkeit lernte ich meine jetzige Partnerin kennen. Es war schnell klar, dass wir ähnliche Werte und Vorstellungen von einem erfüllten Leben hatten. Nach etwa einem halben Jahr zogen wir zusammen, und kurze Zeit später legten wir unsere Finanzen zusammen. Wie bei vielen Paaren führte das zu unerwarteten Herausforderungen.

Plötzlich wurde Geld zu einem regelmäßigen Thema in unseren Gesprächen, und nicht selten gerieten wir deswegen aneinander. Wir hatten unterschiedliche Ansichten darüber, welche Ausgaben notwendig und welche überflüssig waren. Zunächst versuchten wir es auf der Sachebene zu lösen: Wir richteten ein gemeinsames Konto ein, verteilten individuelle Budgets und besprachen größere Anschaffungen. Doch all diese Ansätze führten nicht zur gewünschten Lösung. Wir merkten, dass wir das Thema Geld tiefer betrachten mussten.

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Der eigentliche Grund lag in unseren unterschiedlichen Glaubenssätzen, die wir in unserer Kindheit entwickelt hatten. Ich komme aus einem Haushalt, in dem Geld nie wirklich ein Problem war. Es war immer genug da, und der Fokus lag darauf, das Leben zu genießen – Reisen, Erlebnisse, Beziehungen. Für mich bedeutete Geld Freiheit. Es gab mir die Möglichkeit, mir etwas zu gönnen, ohne groß darüber nachzudenken. Besonders als Selbständiger fiel es mir leichter, mehr Geld zu verdienen, anstatt mich stark einzuschränken.

Meine Partnerin hingegen wuchs in einem Umfeld auf, in dem Geld oft knapp war. Es gab regelmäßige Konflikte in ihrer Familie über Ausgaben, und sie erlebte, wie sich ihre Eltern wegen finanzieller Schwierigkeiten stritten. Für sie bedeutete Geld Sicherheit. Jede Ausgabe musste genau überlegt sein, und ihre größte Angst war, dass das Geld nicht ausreichen würde.

Unsere Glaubenssätze prallten immer wieder aufeinander, bis wir uns dessen bewusst wurden. Wir begannen, darüber zu sprechen, was Geld für uns jeweils bedeutete. Ich erkannte, dass ihre Vorsicht nicht bedeutete, dass sie mir Freiheiten nehmen wollte, sondern dass sie Sicherheit suchte. Sie verstand, dass meine Spontanität in Bezug auf Ausgaben nicht aus Leichtsinn, sondern aus meinem Freiheitsdrang resultierte.

Nachdem wir das erkannt hatten, fanden wir eine Lösung, die für uns beide funktionierte:

Ein Gemeinschaftskonto für Fixkosten, das ihre Sicherheit garantierte, und individuelle Budgets, mit denen jeder von uns machen konnte, was er wollte. So konnte ich mir meine Freiheiten bewahren, während sie sich sicher fühlte.

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Wo geht die gemeinsame Reise hin?

Das Zusammenlegen unserer Finanzen war nur der erste Schritt. Danach begannen wir, unsere langfristigen Ziele zu planen: Wollen wir eine Immobilie kaufen? Wie soll unser gemeinsames Leben aussehen? Welche Träume und Wünsche haben wir? Diese Gespräche haben uns als Paar noch enger zusammengeschweißt, weil wir uns auf einer tieferen Ebene kennengelernt haben.

In meinen Beratungen erlebe ich immer wieder ähnliche Situationen bei Paaren. Unterschiedliche Ziele und Vorstellungen führen oft zu Spannungen, wenn sie nicht bewusst gemacht und besprochen werden. Deshalb ist es so wichtig, frühzeitig über Finanzen und gemeinsame Ziele zu sprechen. Sobald klar ist, wohin die Reise gehen soll, können wir einen realistischen Plan aufstellen, der zu den jeweiligen Träumen passt.

Egal, ob es um den Kauf eines Eigenheims, den Vermögensaufbau oder die Planung der Familienzukunft geht – ich unterstütze meine Kunden gerne dabei, ihre gemeinsamen Ziele zu definieren und einen Weg dorthin zu finden. Denn nur wer frühzeitig anfängt, kann sicherstellen, dass aus Träumen auch Wirklichkeit wird.

Ich freue mich darauf, dich auf deiner finanziellen Reise zu begleiten.

Julian

Warum mit mir?

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Julian Schnitzlein | Investmentberatung

Königstraße 73
90402 Nürnberg

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Disclaimer:

Der Handel an den Aktienmärkten birgt Risiken: Der Wert von Investitionen kann steigen, aber auch fallen.

Privatanleger sollten eigenständig Entscheidungen treffen oder unabhängigen Rat einholen.

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